

Ja, nass, grob getrimmt und ohne Stengel sind es knapp 1200g. Überschüssiges wird zu Bubble Hash / Rosin


Ja, nass, grob getrimmt und ohne Stengel sind es knapp 1200g. Überschüssiges wird zu Bubble Hash / Rosin
(Das wirklich großartige) Bandcamp wurde doch letztes Jahr auch zu einem Großteil von einer Heuschrecke gefressen, wenn ich das richtig mitbekommen habe?
Aktuell gehört es Songtradr, davor Epic - die Nutzungsbedingungen scheinen aber noch gut zu sein.
Dem Rest deines Beitrags stimme ich voll zu! Danke dafür.
Gerne, mir ist das Thema ja auch wichtig & mitzubekommen, dass auch andere Leute darauf wert legen, freie Software zu verwenden finde ich immer schön.
Genau, der Stiefellader meines Schoßobens ist kein Kernstiefel :(
Sie sind ein Symptom. Die, die am wirkmächtigsten (-> Reichweite) für Linux schwärmen, sind die, die am wenigsten ohne Windowssoftware auskämen. Da passt irgendwas nicht, finde ich.
Ich konsumiere scheinbar andere Medien, das nehme ich so nicht wahr.
Ha, darüber rede ich mir seit über zwanzig Jahren den Mund fusselig. Sony gehört boykottiert und jede “Raubkopie” von Sonyprodukten erfüllt mich mit Genugtuung. (Nicht, dass ich so was tun würde.) Nur: Die Menschen sind keine Idealisten. Sie sind Faulpelze. Lieber Komfort als Überzeugung. Der skrupellose Scheißkonzern führt offen Krieg gegen seine Kunden? Ja, aber die haben so tolle Spiele und Musiker!
Eine Aufgabe von Freier Software (im erweiterten Sinne zu verstehen, eher Strukturen, die den Nutzer ermächtigen, etwas wirklich zu besitzen und frei in dessen Verwendung zu sein), ist es auch, dass sie realistische Alternativen darstellen, auch Komfort gehört dazu. Und ein Aspekt, der Leuten ermöglicht zu realisieren weshalb sie überhaupt Alternativen in Erwägung ziehen sollten ist, ihnen klar zu machen was denn negative Eigenschaften von verwendeten Strukturen sind.
Nehmen wir mal als wirklich einfaches Beispiel Denuvo ausm Gaming-Bereich exemplarisch für DRM. Durch diesen Kopierschutz werden Käufer benachteiligt: Spiele laufen merkbar langsamer und haben erhöhte Ladezeiten im direkten Vergleich zum auf der hohen See erworbenen Gegenstück (mindestens gleiche Performance bis zu 20 FPS mehr in Hogwarts Legacy). Neben dem Erwerb einer Sicherungskopie gibt es noch die Alternative Good old Games, auf der Videospieltitel ohne DRM zum Erwerb angeboten werden. Das bedeutet volle Kontrolle über den Titel: gezockt werden kann auch ohne Internetverbindung, der Titel kann auf mehreren Rechnern ohne Einschränkungen/Performanceeinbußen durch DRM installiert und gezockt werden, selbst in Zukunft. Ich glaube, hier ist klar ersichtlich, dass die Freiheit sogar ein Upgrade für den Nutzer darstellt.
Vielleicht kann Bandcamp im Musik-Bereich eine Alternative darstellen, auch wenn es (noch) nicht jeden Künstler dort gibt den man sich wünschen würde.
Mein Punkt ist, nur zu sagen, dass Sony und andere nicht-freie Systeme scheiße sind, weil sie es halt sind, reicht einfach nicht aus.
Also sind Zeitschriften dein Problem?
Es gibt (hier) einige, die zufrieden mit ihrem Steam Deck sind und sich dadurch zum ersten Mal mit dem darunterliegenden System beschäftigen und dadurch Freier Software einen Schritt näher sind. Statt ideologisches Denken zu verbreiten könnte ich mir vorstellen, dass es erfolgreicher wäre, etwa auf Probleme nicht-freier Games oder Services hinzuweisen:
Richtig, auf jeden Fall. Stattdessen sehe ich da aber oft Leugnung statt Kritik, und das stört mich.
Ich habe das bisher nicht als Problem wahrgenommen.
Ich finde Distributionen toll, bei denen man die Verwendung nicht-freier Paketquellen erst aktiv freischalten muss. So weiß der Nutzer Bescheid. Bei apt install steam wird das nicht transparent - vielleicht kommt das Missverständnis daher.
Das kann man aufklären ohne Leuten eine Doppelmoral zu unterstellen.
Stallman würde sagen: Laptop doof ausgesucht. ;-)
Würde er, aber es wird daran gearbeitet und der Hersteller stellt den Startlader Entwicklern Laptops zur Verfügung ;)
Ich finde, man sollte auch Kritik an Weichware äußern dürfen, die man benutzt. Im Maimai wirds so dargestellt als müsse jeder Richard Stallman sein… das halte ich für unnötig überspitzt.
An vielen Stellen ist es auch nicht möglich, nur freie Software zu verwenden: Für meinen Laptop gibt es kein Kernstart, der Startlader ist proprietärer Kack.


Verstehe ich richtig, dass du die Buds mit Pilzen besprüht hast? oO Auch wenn das keine Pathogenen Pilze sind heißt das nicht, dass es gesund ist die zu rauchen.
GL mit den Pflanzen drin 💚 Btw, ich kenne da noch einen Zusatzstoff, der die Abwehrkräfte der Pflanze, speziell bei Hydroponik, verbessern soll ;)
Sounds idealistic and raises some questions.
Why? Who decides? Who stops someone from introducing a new package manager? Why should a person developing a package manager be “stopped”?
I don’t agree.
Devs could just provide a Dockerfile containing the build environment and a script. That would pair nicely with CI and automated builds. No need to restrict package managers. Also, flatpak exists.
Nein, ich hab nur Indoor Growmöglichkeit :(
Ich hab schon von unterschiedlichen Rezepten gehört. Das Natron und die Zitronensäure werden, wenn sie in Wasser gegeben werden, nicht vollständig miteinander vermischt und neutralisieren sich gegenseitig so nur teilweise. Die Teilchen müssen zusammenstoßen, damit sie vermischt werden, das passiert nie zu 100%.
Ob das Rezept sinnvoll ist kann ich nicht beurteilen, aber man sieht ja, was er an Dreck rausgeholt hat mit seiner Variante. So sehr hat die Quali nicht gelitten, auf alle Fälle besser als entsorgen :)
Hey, schau dir mal dieses Experiment an, das klingt nach was für dich :)


Kannst gerne jederzeit nachfragen. Vielleicht kann ich weiterhelfen, vielleicht aber auch nicht :D
Danke dir, das Angebot nehme ich gerne an. Bestimmt habe ich demnächst wieder Fragen :D
Gerade tendiere ich dazu, möglichst wenig zusätzliche Buffer ins System zu bringen, weil sie mir das Gefühl geben, den echten pH-Verlauf und damit auch Hinweise auf die mikrobielle Aktivität zu “verschleiern”. Es ist für mich ein Layer mehr, an den ich denken muss, gerade wenn es darum geht, Veränderungen im System zu interpretieren.
Mir ist klar, dass sowohl Phosphorsäure als auch K2CO3 eine gewisse Pufferwirkung haben, bei der Phosphorsäure habe ich aber einfach mehr das Gefühl, die Kontrolle zu behalten (und es ist einfacher für mich, das Verhalten einzuschätzen). Bei K2CO3 denke ich inzwischen auch: Vermutlich wäre KOH als pH Up für meine Zwecke die direktere und transparentere Lösung gewesen.
Ammonium als zusätzliche pH-Regulierung einzubringen, das dann (mikrobiell) zu Nitrat umgesetzt wird, ist mir im Moment ehrlich gesagt etwas zu viel aufs mal. Da hätte ich Sorge, dass es mir das Nährstoffgleichgewicht zerschießt oder Nebenwirkungen auftreten, die ich nicht auf dem Schirm habe. Ich bin bisher Fan von meinem “Ein-Komponenten-pH Regulator”, gefällt mir deutlich besser als die pH Down Pulvervariante. Dein pH Down Rezept habe ich mir übrigens auch angeschaut, aber habe mich für eine “direktere” Lösung entschieden.
Bei K2CO3 frage ich mich generell, wie viel Carbonat überhaupt schon durch mein Ausgangswasser oder durch die Luft (via Airstones) im System ist. Vielleicht ist das ohnehin zu vernachlässigen im Vergleich zu den geringen Mengen, die ich dosiere (bisher habe ich die 10%ige K2CO3-Lösung wirklich nur selten und sparsam genutzt).
Um pH-Abfälle abzufedern, habe ich zur Not noch meine konzentrierte K2SiO4-Premix-Lösung, die ich ebenfalls dosiert ins Reservoir geben kann.
Bislang läuft das System jedenfalls ziemlich stabil, wobei ich mir bewusst bin, dass der richtige “Stresstest” erst noch bevorsteht.

In short: Ich möchte bei einer “Low Intervention” Strategie bleiben, beobachte das System und bin froh, dass alles stabil bleibt. Danke für den informativen Austausch! :)


Sehr gerne


Vielleicht wäre ein Puffersystem besser?
Du kannst ja z.B. Monokaliumphosphat und KOH (+ Ammoniak?) verwenden.Von Carbonaten würde ich eher abraten, die werden durch die Belüftung (Gleichgewichtsverschiebung hin zu CO2) ausgetrieben. Dadurch kriegst du crazy Schwankungen meiner Erfahrung nach.
Dazu bin ich noch zu wenig in der Chemie drin, lese mich aber gerne ein, danke. Von Ammoniak habe ich auch als Möglichkeit gelesen, KOH war mir zu “heftig”(?).
Aquaponik beinhaltet meistens Biofiltersysteme mit Zeolith/ LECA/ Keramikpellets, damit sich da Bakterien ansiedeln und ihr Ding tun können.
(Deswegen find ich Semi-Hydro mit Blähton ja so geil).
Mit so wenig aktiver Oberfläche wie bei dir wäre ich vorsichtig, da können die Wurzeln gerne schnell mal ersticken mit dem ganzen Biofilm.
Im 45l Reservoir schwimmen 3L Kaldes K1 in einem durchlässigen Beutelchen direkt über den von dir angepriesenen Nano Bubblern, die bei den Wassertemperaturen eh laufen würden. 400L/H Luft dürfte das zu idealem Lebensraum für Bakterien machen. Besiedeln durfte diesen Wohnraum bisher 4,5g Trichoderma harzianum 😁
Ich habe absichtlich den Biofilter nicht direkt an den Wurzeln platziert, um die Säure nicht zu konzentriert an die Rhizosphäre zu geben. So die Theorie.


Hey, zur Blattdüngung kann ich noch keine Erfahrungsberichte teilen. Idealerweise würde man die Vorteile, die man sich erhofft, durch Versuchsgruppen analysieren. Dafür hab ich nicht die Ressourcen. Auch wenn ich mich derzeit eher auf Anwendung im Wurzelbereich konzentriere teste ich das mal und update gerne, ob der Grow damit gut läuft.
Danke für deinen Input zum Wasserwechsel. Wenn es zumindest in die Richtung alle 4 Wochen 50-80% Wechseln geht bin ich zufrieden. Teilweise dienen die Stoffe, die die Pflanze abgibt, auch als Futter für Pilze (sowohl gute als auch schlechte, aber wenn das Reservoir gut besiedelt ist sollte Pythium fernbleiben 😄).
Die Stoffe sorgen auch für pH Schwankungen. Wenn N aufgenommen wird steigt der pH zB. Vielleicht könnte man zB nach einem Auffüllen (ohne WW) den pH Drift analysieren und wenn dieser zu stark ausfällt einen Wasserwechsel vornehmen? Eine Moving Average Analyse habe ich in mein Dashboard schon eingebaut 😄
Wenn die NL nicht stabil genug ist muss man öfter eingreifen, klar. Zuletzt hatte ich einen (ungeplanten) Biofilter in Form eines NFT Vlies, direkt in der Wurzelzone. Da wurde viel Säure direkt in der Wurzelzone freigesetzt, die nicht allesamt aufgenommen werden konnte. Die NL kippte also schnell ins Saure, nachdem das Kaliumsilikat sie zuerst basisch gemacht hat 😵💫
Jetzt habe ich Kaldes K1 als Biofilter reingeworfen und das Vlies weggelassen.


Hey Günni, danke dir für dein umfangreiches Feedback! :)
Dieses mal sind es Töpfe aus TPU - ich glaube, das könnte funktionieren 😁 die stehen in einem klassischen NFT. Ab und zu muss ich dabei die Pumpe säubern.
Ich erwünsche mir durch das Silizium speziell Resistenz gegen Mehltau. Dass das Zeug nicht lange stabil verfügbar ist habe ich auch gehört. Von Herrn Bugbee hab ich gutes gehört: “…minimizes the risk of powdery mildew… as soon as it is out of the system, powdery mildew again”. Wenns für dich ohne klappt ist das alles top wie es ist 👍🏻 nur leider hatte ich schon mehrfach Mehltau und wenn ichs loswerd bin ich froh. Statt 100 Zimmer- und Balkonpflanzen ist das hier nunmal, mit Ausnahme von Fensterbrett Erdbeeren, Kräutern und Chillis, mein kompletter Garten, der bekommt Aufmerksamkeit 😄
Die Silikat-Fläschchen von Advanced Hydroponics waren in meinem Vergleich recht günstig und simpel zu verwenden. Kaliwasserglas ist aber zB auch recht günstig zu haben. Das Zeug von Athena scheint auch durchdacht. Ansonsten: Ackerschachtelhalme.
Was den pH angeht möchte ich dir absolut Recht geben, den über zu regulieren ist vermutlich nicht der Weg. Die Fulvin und Huminsäure chelatieren die Nährstoffe und machen diese so auch außerhalb der optimalen Range aufnehmbar. Und scharfe pH Änderungen finden Pflanzen nicht cool. Drum wäre bei dem Entwurf von dem System die Definition eines nicht-intrusiven Dosierungsprozesses sicherlich wichtig. Mir schwebt sowas vor wie etwa bei pH 7.5 alle halbe Stunde kleine Dosen zu geben um den pH langsam auf 5,7 zu senken. Ich glaube, da dürfte sich das Regulieren in Grenzen halten und die Imbalance der Nährstoffe ebenso. Wichtig ist dabei noch zu erwähnen, dass mein pH Down und Up 10%ige Phosphorsäure und 10%ige K2CO3 sind. Keine Zitronensäure oä enthalten, heißt ich kann schon gut steuern, was genau in der NL ist, selbst wenn ich diese Mittel beigebe.
Nach meinem Verständnis der Bioponik werde ich eher weniger Wasserwechsel machen, die Idee ist ja, ein lebendes Ökosystem darin zu haben, das will ich ja nicht wegkippen 😁 Füllstandssensorik habe ich auch schon im Blick 😉
Kann jetzt sagen, mit Nobara kam ich auch nicht besser klar als mit Pop!Os 😄
Genau die ists 👍🏻 Meinst du, wie man den idealen Druck einstellt? Dazu hab ich leider nix, ausser ausprobieren/erfahrung 😕
Man könnte so vorgehen:
Flower rosin soll mit etwas mehr Druck gepresst werden als Hasch. Herausfinden der idealen Einstellung für Flower bei fester Temperatur und gleicher Fläche. Stellschraube für Hasch dann etwas lockern.
- Flower Rosin: Between 1,200 and 2,500 Platen PSI (more pressure)
- Hash Rosin: Between 700 and 2,000 Platen PSI (less pressure) If you go above these ranges and apply too much pressure, you might tear parchment paper, rosin bags, etc. If you go below, you will not get as much yield and might need higher temperatures (less terpenes).
https://www.lowtemp-plates.com/blogs/knowledge/rosin-press-pressure-guide
Den Kühlakku habe ich vergessen nochmal weiter zu erwähnen, stimmt. Der Kühlakku hilft beim aufsammeln. Je nach Menge kann man einen Teil auch direkt ins Aufbewahrungsglas fließen lassen.
Das Hasch war bereits getrocknet und lag einige tage rum ohne besondere Aufbewahrung. Möglichst noch feucht zu verwenden kenne ich nicht, da würde dann beim Pressen auch das restliche Wasser rausgedrückt werden? 🤔 Weiss ich noch nicht, ob man das möchte, weisst du dazu mehr?
Ich möchte noch Gefriergetrocknetes Hasch ausprobieren.
One of the most idiotic takes I’ve read in a long time